(pia) Auf der Königsteiner Straße ist am 17. April zwischen der Autobahnabfahrt der A66 und dem Burgunderweg Tempo 30 eingeführt worden. Das Regierungspräsidium Darmstadt hatte dem Antrag der Stadt Frankfurt Ende 2014 entsprochen. Die nun erfolgte Genehmigung des Regierungspräsidiums beinhaltet Auflagen, den Straßenquerschnitt umzugestalten, um den Charakter der Straße als Tempo-30-Straße zu verdeutlichen. Hierzu wurde ein Markierungsplan entworfen und dem Ortsbeirat in einer Ortsbeiratssitzung vorgestellt.
„Ich freue mich, dass die vom Regierungspräsidium geforderten Begleitmaßnahmen abgeschlossen sind und wir damit dem Wunsch des Ortsbeirats entsprechen können, auf der Königsteiner Straße zwischen der A66 und dem Burgunderweg Tempo 30 einzuführen“, sagt Verkehrsdezernent Stefan Majer.
Die Sorgen im Ortsteil nimmt Majer ernst und versichert, dass die Maßnahme vom Magistrat aufmerksam begleitet wird. Um eine objektive Datengrundlage zu haben, wurden vor den Osterferien die Verkehrsmengen erfasst. Zum Vergleich werden die Zählungen im Laufe der Monate Mai und Juni wiederholt und ausgewertet. Über das Ergebnis wird der Ortsbeirat informiert. Gegebenenfalls wird an der Verkehrsregelung entsprechend nachgesteuert. Dies gilt insbesondere für die neu eingerichteten Linksabbiegemöglichkeiten aus der Engelsruhe und der Hans-Böckler-Straße auf die Königsteiner Straße.
„Mit der Umwandlung der Königsteiner Straße zu einer Tempo-30-Straße erhöhen wir die Verkehrssicherheit und tragen dazu bei, die Lärmbelastung für die Anlieger zu senken“, so Stadtrat Majer. Bei den weiterführenden Planungen werden die Gesichtspunkte einer besseren Fahrradführung zum Main-Taunus-Zentrum und die Gestaltung der Haltestellen berücksichtigt. Der Magistrat ist bestrebt, diese Planungen innerhalb der nächsten vier Jahre umzusetzen.