In Frankfurter Gesellschaft – Sossenheim innen und außen

Fotoausstellung bietet persönliche Einblicke in die Lebenswelten der Bewohner Sossenheims

(pia) Sehr persönliche Einblicke in die Lebenswelten in Sossenheim bietet die Ausstellung „In Frankfurter Gesellschaft – Sossenheim innen und außen“, die ab 7. Oktober, 18.30 Uhr, im SOS-Kinderdorf Frankfurt, Alt Sossenheim 9, zu sehen ist.

Die Portraitierten präsentieren dem Betrachter, was und wie sie sich zeigen wollen, etwa in traditioneller Kleidung ihres jeweiligen Herkunftslandes oder mit Lieblingsstücken aus der Wohnung. Entstanden sind die Fotos im Rahmen eines Projekts des Frankfurter Programms – Aktive Nachbarschaft mit den Fotografen Florian Albrecht-Schoeck und Anna Pekala, die bereits im Bildband „Mein Frankfurt und ich“ die Vielfalt der Kulturen in Frankfurt in persönlichen Portraits abgebildet hat.

Auch die Bilderserie „Sossenheim innen und außen“ nimmt die Menschen, ihre unterschiedlichen Hintergründe, ihre Individualität und ihre Gemeinschaft in den Fokus. Im Quartier treffen Menschen aller Generationen und Kulturen aufeinander und laden den Betrachter der Portraits in ihre persönlichen Wohnzimmer ein. Anna Pekalas großformatige Fotos erfassen eine Mischung der Stimmungen und vermitteln ein mosaikartiges Bild einer bewegten, bunten Nachbarschaft.

Ergänzt werden die Portraits durch Bilder von Florian Albrecht-Schoeck, die den Blick nach außen lenken. Seine Fotografien zeigen, wie sich im öffentlichen Raum Ungewöhnliches im Gewöhnlichen verbirgt. In der Kombination beider fotografischer Positionen entsteht eine künstlerische Momentaufnahme über den Charakter der Siedlungen und die Menschen in Frankfurt.

Nach den bisherigen Ausstellungen in den Quartieren „Am Bügel“, Siedlung Taunusblick in Zeilsheim, Atzelberg in Seckbach, Rödelheim-West, Platensiedlung, Riederwald und Heinrich-Lübke-Siedlung, die jeweils mit Unterstützung lokaler Partner durchgeführt wurden, kooperiert das Fotoprojekt dieses Mal mit dem SOS-Kinderdorf Frankfurt und dem Quartiersmanagement der Otto-Brenner-Siedlung unter Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt Frankfurt.

Die Vernissage, zu der die Bewohner und alle Interessierten herzlich eingeladen sind, findet am Mittwoch, 7. Oktober, um 18.30 Uhr im SOS-Kinderdorf Frankfurt, Alt Sossenheim 9, statt. Sozialdezernentin Daniela Birkenfeld, die das Projekt mit Mitteln des Frankfurter Programms – Aktive Nachbarschaft unterstützt hat, wird die Gäste begrüßen. Die Fotografen Anna Pekala und Florian Albrecht-Schoeck stehen für Gespräche zur Verfügung, für Bewirtung ist gesorgt. Die musikalische Begleitung der Vernissage übernimmt das „Duo nuages“ mit Zigeunerjazz und Swing.

Die Ausstellung ist bis 28. Oktober zu sehen, die Öffnungszeiten sind täglich von 9 bis 17 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung unter der Nummer 069/370043020. Nähere Informationen gibt es unter http://www.in-frankfurter-gesellschaft.de . Der Eintritt ist frei.

52 Autos beschädigt und Kennzeichen gestohlen

Frankfurt (ots) – Ob Vandalismus oder andere Gründe für eine Reihe von Kennzeichendiebstählen in der Nacht von Samstag auf Sonntag sorgten, ist bislang unklar.

Neben den Diebstählen der Kennzeichen kam es zu einer Reihe von Sachbeschädigungen an den in der Otto-Brenner-Straße und dem Julius-Leber-Weg geparkten Fahrzeugen. Insgesamt sind über 50 Autos betroffen, von 18 Pkws entwendeten die unbekannten Täter ein oder beide Kennzeichen. Vier Kennzeichen konnten seither aufgefunden und sichergestellt werden.

Die Polizei bittet um Mithilfe. Sachdienliche Hinweise nimmt das 17. Revier unter Telefon 069 – 755 11700 entgegen. (POL)

Neuer ZUMBA-KURS ab 19. Mai 2015 in Frankfurt-Sossenheim.

Aufregend, leicht und effektiv – mit Anna Trauner
Sind Sie bereit, sich fit zu feiern? Denn genau darum geht es bei Zumba-Fitness. Bevor Sie es merken, werden Sie fit, verbrennen Kalorien und gewinnen an Energie! Der Einstieg ist einfach, das Training ist effektiv und macht Spaß. Für Zumba muss man nicht tanzen können – das wichtigste ist, sich zur Musik zu bewegen und Spaß daran zu haben. Feurige lateinamerikanische und internationale Rhythmen laden zum Mittanzen ein und fördern Koordination und Kondition. Zumba ist für alle Altersklassen geeignet.
Unser Zumba-Kurs findet dienstags um 20 Uhr in der Halle Westpark, Sossenheimer Weg 180 (gegenüber Tansas-Supermarkt) statt und wird von Anna Trauner geleitet.
Kosten 10er Kurs (10x 1 Stunde): SGS-Mitglieder 40 €, Nicht-Mitglieder 80 €. Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen.
Infos und Anmeldung unter: www.sgs-tanzsport.de oder
kron@sgs-tanzsport.de

Unfall im Kreuzungsbereich

Am Sonntag, den 26. April 2015, gegen 17.00 Uhr, befuhr ein 19-jähriger Frankfurter mit seinem VW-Passat die Montabaurer Straße in Richtung der Siegener Straße. Zum gleichen Zeitpunkt war ein 12-Jähriger mit seinem Mountainbike auf der Michaelstraße unterwegs in Richtung Hadamarer Straße. Im Kreuzungsbereich Montabaurer Straße/Michaelstraße kam es zum Zusammenstoß der beiden Verkehrsteilnehmer. Der Junge stürzte dabei auf die Straße und zog sich schwerer Verletzungen zu. Der 19-Jährige fuhr ihn daraufhin mit seinem eigenen Pkw in ein Krankenhaus. (POL)

Vernissage Peter Kullmann und Werner von der Born

Peter Kullmann und Werner von der Born stellen ihre Werke
im Stadtteilzentrum der AWO in Sossenheim aus

Zwei außergewöhnliche Sossenheimer Künstler, Peter Kullmann und Werner von der Born, stellen ihre Werke im Stadtteilzentrum der Arbeiterwohlfahrt in Sossenheim, Dunantring 8, aus. Die Ausstellungseröffnung ist am Freitag, dem 10. April, um 18.00 Uhr, zu der die Arbeiterwohlfahrt alle Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber herzlich einlädt. .

Peter Kullmann, 1949 in Frankfurt geboren, begann seinen beruflichen Werdegang mit der Lehre als Schauwerbegestalter, Plakat- und Dekorationsmaler. Nach Grafikstudium und Freies Studium Malerei sowie nach einer Werbe- und Agenturtätigkeit machte er sich selbständig. Seit 1985 ist Peter Kullmann als Maler und Grafiker freischaffend. Er ist ein vielseitiger Maler und Grafiker; Federzeichnungen, Aquarell, Acryl/Öl, Portrait/Landschaften, experimentelle Malerei und Materialbilder, Bühnenbildgestaltung und Kalligraphie u.a. bilden die Palette seines Schaffens und Könnens. Er unterrichtet auch Malerei in seiner Malakademie „Atelier Peter Kullmann“.

Werner von der Born, 1936 ebenfalls in Frankfurt geboren, absolvierte Glasmalerlehre mit einem Abschluss als Bundessieger der Deutschen Handwerksjugend, studierte an der Werkkunstschule Offenbach und machte danach seine Meisterprüfung und gründete seine eigene Werkstatt. Während seiner ganzen beruflichen Tätigkeit befasste er sich auch immer mit Kunst und Gestaltung. Auch sein Repertoire reicht von Porträts, Landschaften, Stillleben in Öl, Aquarelle, Acryl und Zeichnungen. Auch die Auseinandersetzung mit den Bibelsprüchen, die er in seiner künstlerischen Art und Weise interpretiert, begeistert jede und jeden Betrachter.

Die Ausstellung dauert bis 15. Mai und kann dienstags, mittwochs und donnerstags von 10.00 bis 14.00 Uhr besucht werden. Nach telefonischer Vereinbarung (069-342486) besteht auch für Gruppen die Möglichkeit, die Ausstellung außerhalb dieser Öffnungszeiten zu besuchen. (YK)