Naturnaher Umbau des Sossenheimer Wehrs nimmt Gestalt an(kus) Nach dem erfolgreichen naturnahen Umbau des Höchster Wehrs hat jetzt das Sossenheimer Wehr als nächstes oberhalb gelegenes Nidda-Wehr größte Priorität. Durch den Umbau soll die Nidda wieder zu einem naturnahen Fluss werden.
Die heutigen Wehre verhindern die Wanderung von Fischen und anderen Wasserlebewesen gegen die Fließrichtung. Ähnlich wie beim Höchster Wehr soll auch das Sossenheimer Wehr zurückgebaut werden. Ein langgezogenes Wehr mit fester Schwelle und eine Sohlrampe sollen den Grill´schen Altarm wieder offen an die Nidda anbinden und so das Flusssystem für Fische passierbar gestalten.
Durch den Umbau ergeben sich viele Fragen zu den Auswirkungen des Projekts zum Beispiel auf die Hochwassersicherheit, die Grundwasserverhältnisse, die Wegeverbindungen oder die naturräumliche Entwicklung. Die Stadtentwässerung Frankfurt hat daher im ersten Halbjahr 2015 eine vorgezogene Bürgerbeteiligung mit einer Planungswerkstatt durchgeführt. In einem regen Diskussionsprozess zwischen Bürgern, Vereinen und Verbänden, den Planungsbüros und Vertretern der Stadtentwässerung wurden zahlreiche Ideen und Anregungen für die weitere Planung entwickelt.
Die Stadtentwässerung beabsichtigt nun die Genehmigung des Projekts zu beantragen. Wie im Rahmen der Planungswerkstatt vereinbart, findet vor dem Einreichen des Genehmigungsantrags eine am 2. Februar um 17 Uhr eine Informationsveranstaltung statt, in der die aktuelle Planung vorgestellt wird. Veranstaltungsort ist die Saalbau Griesheim, Clubraum 2, Schwarzerlenweg 57
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Vogelgrippeerreger H5N8 in Frankfurt nachgewiesen
Tote Kanadagans in Sossenheim positiv getestet
(kus) Das Friedrich-Löffler-Institut hat gestern Abend den ersten Befund des Landeslabors in Gießen bestätigt, wonach eine am Wochenende in Frankfurt aufgefundene Kanadagans an dem hoch ansteckenden Virus H5N8 erkrankt war. Damit sind mittlerweile zwei Fälle des Virus‘ in Hessen bestätigt.
Im Umkreis des Fundorts der infizierten Kanadagans in Frankfurt-Sossenheim befinden sich zwei Kleinstbetriebe mit geringen Beständen an Geflügel. Die Tiere dort wurden klinisch untersucht und der amtstierärztlichen Überwachung unterstellt. Die Proben waren alle negativ. Der Fundort befindet sich in einem Wohngebiet ohne größere Wasserflächen, sodass nicht mit Zugvögeln zu rechnen ist. Die Tiere in den beiden Betrieben werden in zwei Wochen erneut untersucht. Die eingehende Risikobewertung durch das Umweltministerium und die örtliche Veterinärbehörde der Stadt Frankfurt hat ergeben, dass keine weiteren Maßnahmen ergriffen werden müssen.
Geflügelhalter stehen weiterhin landesweit in der Pflicht zur Aufstallung ihrer Geflügelbestände, und die örtlichen Veterinärbehörden sind aufgefordert, die Umsetzung der Stallpflicht sicher zu stellen. Zudem gelten seit Wochenbeginn strengere Biosicherheitsmaßnahmen auch für Geflügelbestände kleiner als 1.000 Tiere. Um die Ausbreitung des Virus zu kontrollieren, ist die Einhaltung aller behördlichen Vorgaben von größter Bedeutung.
Weitere Informationen zum Thema Vogelgrippe H5N8 und ein Merkblatt für Geflügelhalter findet sich unter
https://umweltministerium.hessen.de/verbraucher/tiergesundheit-tierseuchen/tierkrankheiten-tierseuchen/aviaere-influenza-gefluegelpest
Meerforellen kehren zurück, Niddawehre werden abgesenkt, um Fischen den Auf- und Abstieg zu erleichtern
(pia) In der Nidda wurden vor einigen Jahren Meerforellen ausgesetzt, die nun in den nächsten Jahren wieder zurückkehren werden. Im Frühjahr und Herbst sollen die Niddawehre gelegt werden, um den Fischen aus dem Main den Aufstieg und den Fischen aus der Nidda den Abstieg zu ermöglichen. Die Konzeption des Projektes stammt von Jörg Schneider, Bürogemeinschaft für Fisch- und Gewässerökologie Frankfurt, der es zusammen mit Egbert Korte betreut. Die Stadtentwässerung Frankfurt unterstützt das Projekt und hat zugesagt, in den potenziellen Wanderungszeiten der Meerforelle die Niddawehre wechselweise kurzfristig abzusenken. Im Frühjahr erfolgen die Laichwanderung sowie die Abwanderung der Meerforellensmolts, wogegen im Herbst die Meerforelle wieder aufwärts wandert.
Die Absenkung im Frühjahr kommt aber auch den Fischarten Barbe, Nase und anderen Cypriniden zu Gute.
Zurzeit ist geplant, die Wehre vom 17. Oktober bis 8. Dezember abzusenken. In diesem Zeitraum soll jeweils ein Wehr immer montags für zwei Tage sukzessive abgesenkt werden, etwa zwei bis drei Tage in abgesenktem Zustand verbleiben und am Freitag wieder angestaut werden, insgesamt werden es so etwa fünf Tage pro Wehr sein. Das Sossenheimer Wehr macht den Anfang, anschließend soll der Vorgang bei dem nächsten Wehr stromaufwärts wiederholt werden, wobei das Rödelheimer Wehr wegen der bereits hergestellten Durchgängigkeit ausgespart bleibt. In dem Zeitraum von zwei Monaten sind zwei Durchgänge möglich, somit wird jedes Wehr maximal zweimal abgesenkt.
Die Einzelheiten des Vorschlags wurden mit den örtlichen Angelvereinen, dem Regierungspräsidium Darmstadt, Abteilung Arbeitsschutz und Umwelt, und der Unteren Naturschutzbehörde beim Umweltamt Frankfurt abgestimmt. Die Stadtentwässerung wird zusammen mit den örtlichen Angelvereinen sicherstellen, dass eine schädliche Wasserabsenkung an den Altarmen oder am Flugplatz Bonames zukünftig nicht mehr eintritt. Gegebenenfalls müssen bei negativen Auswirkungen die Absenkungszeitpunkte angepasst werden. Es wurde eine verbleibende Wasserspiegeldifferenz an jedem Wehr von 30 Zentimetern festgelegt, sodass auch die kleineren Fischarten in der Nidda mit geringeren Sprunghöhen den Wehrabsturz überwinden können.
Jörg Schneider wird während des Absenkungszeitraums den Erfolg der Maßnahme kontrollieren, so dass die weitere Vorgehensweise optimiert werden kann.
Die Termine der Wehrabsenkung im Jahr 2017 werden vor Beginn der zeitweiligen Absenkung rechtzeitig mitgeteilt.
Sossenheimer Weg gesperrt
(pia) Wegen Arbeiten am Bahnübergang im Sossenheimer Weg durch die Deutsche Bahn wird dieser von Samstag, 10. September, 18 Uhr, bis Montag, 12. September, 5 Uhr, voll gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert.
Auch die Buslinien 50 und 58 müssen daher ausweichen, die Nachtbuslinie n1 ist in den Nächten auf Sonntag und Montag betroffen. Sie verkehren zwischen Sossenheim und Höchst Bahnhof wie die Linie 55 über die Kurmainzer Straße.
Fahrgäste, die an den Haltestellen „Friedhof Höchst“ und „Walter-Kolb-Schule“ ein- oder aussteigen, weichen auf die Buslinien auf der Königsteiner Straße und Gotenstraße aus. Als Ersatz für die Haltestelle „Windthorststraße“ bietet sich der Halt „Friedhof Kurmainzer Straße“ an. Nutzern der Linie 58 in der Liederbacher Straße steht als Alternative die Linie 50 zur Verfügung.
Weitere aktuelle Verkehrsinformationen sind im Internet unter: http://www.mainziel.de zu finden.
Sossenheim bekommt einen Bücherschrank
(pia) Die Sossenheimer bekommen in der kommenden Woche einen öffentlichen Bücherschrank. In der Sossenheimer Riedstraße gegenüber dem Familienzentrum können sie dann Bücher mitnehmen oder hineinstellen.
Am Freitag, 29. Juli, 17 Uhr, wird der Bücherschrank von Ortsvorsteherin Susanne Ronneburg und den Paten Brigitte Stark-Matthäi, Marion Weber und Peter Donath eröffnet. Die Bürger sind dazu herzlich eingeladen.
Vollsperrung wird um eine Woche verschoben: östliche Autobahnanschlussstelle Rödelheim A648 und Westerbachstraße
(pia) Das Amt für Straßenbau und Erschließung und das Straßenverkehrsamt bauen in Abstimmung mit der Autobahnbehörde Hessen Mobil die Kreuzung in der Westerbachstraße in Höhe der östlichen Autobahnanschlussstelle Rödelheim A648 um. Entgegen der bisherigen Ankündigung beginnt die Vollsperrung erst am Freitag, 15. April, und dauert bis Freitag, 29. April.
Die Arbeiten mussten aus logistischen Gründen kurzfristig verschoben werden. Eine Beibehaltung des ursprünglichen Baubeginns hätte zu einer nicht gewollten Verlängerung des Gesamtbauzeitraums geführt.
Ziel der Arbeiten ist es, den Verkehrsfluss an der Kreuzung Westerbachstraße/Betzdorfer Straße/Anschluss A648 zu verbessern. Die Anwohner der Westerbachsiedlung können zurzeit nicht links von der Westerbachstraße in die Betzdorfer Straße abbiegen. Außerdem ist das Geradeausfahren von der A648 kommend in die Betzdorfer Straße ebenfalls nicht möglich. Durch die Schaffung dieser Verkehrsbeziehungen können für die Anlieger der Westerbachsiedlung, die von Westen kommend in die Betzdorfer Straße abbiegen wollen, Umwege von rund 2,6 Kilometern vermieden werden.
Auf der Kreuzung werden deshalb die Verkehrsinseln umgebaut und neu angeordnet sowie die Fußgängerführung geändert. Die dortige Ampel wird durch die Straßenverkehrsbehörde an die neue Verkehrsführung angepasst und optimiert. Dafür müssen zunächst neue Leitungen verlegt werden, Ampelmasten entfernt und teilweise auch neu gesetzt werden. Zusätzlich bekommen bei dieser Gelegenheit Teile der Betzdorfer Straße sowie der Westerbachstraße in Richtung Rödelheim eine neue Asphaltdeckschicht.
Während der ersten Bauphase ist die östliche Anschlussstelle Rödelheim der A648 und die Westerbachstraße für den Fahrverkehr voll gesperrt. Ab Montag, 18. April, wird die Fahrbahn für den Fahrverkehr von der A648, aus Richtung Messe kommend, in Richtung Rödelheim/Wilhelm-Fay-Straße wieder freigegeben. Alle anderen Fahrbeziehungen bleiben weiterhin bis zum Ende der Bauarbeiten gesperrt.
Nur der Anliegerverkehr in die Betzdorfer Straße sowie die Zufahrt zur Feuerwache werden aufrechterhalten. Fußgänger und Radfahrer können die Westerbachstraße während der gesamten Umbauzeit passieren.
Der westliche Teil der Anschlussstelle Rödelheim A648 auf Höhe der Tankstelle bleibt während der Bauzeit geöffnet. Wegen der Vollsperrung der Westerbachstraße kann in dieser Zeit nicht in Richtung Rödelheim abgebogen werden. Eine großräumige Umleitungsbeschilderung wird eingerichtet.
Die Buslinien 50, 55 und n1 werden umgeleitet. Es werden Haltestellen vorübergehend aufgehoben beziehungsweise verlegt. Weitere Informationen dazu gibt es unter http://www.vgf-ffm.de .
Durch die Vollsperrung kann die Dauer der Arbeiten erheblich verkürzt werden. Intensive Arbeitskoordination, optimale Ausnutzung des freigewordenen Kreuzungsbereiches und die Ausführung der Arbeiten im Mehrschichtbetrieb ermöglichen es, mehrere aufwendige Einzelarbeiten in einem zweiwöchigen Zeitraum zu bündeln und umzusetzen. Weitere aktuelle Verkehrsinformationen gibt es im Internet unter http://www.mainziel.de .
Westerbachstraße an der Autobahnabfahrt gesperrt: Busse in und nach Sossenheim umgeleitet
(pia) Von Freitag, 8. April, bis Freitag, 22. April, wird die Westerbachstraße an der Autobahnabfahrt Rödelheim wegen Arbeiten an der künftigen Kreuzung gesperrt. TraffiQ muss die Buslinien 50, 55 und n1 umleiten, so dass sich die Fahrtzeiten verlängern. Die Haltestelle „Westerbachsiedlung“ kann nicht angefahren werden.
Linien 50, 55 und n1 über Eschborn nach Sossenheim
Die Linien 50 und n1 in Richtung Höchst fahren vom Rebstock über die A648 und weiter über die A66 zum Eschborner Dreieck. Von dort kehren sie über die Haltestelle „Friedhof Sossenheim“ ab dem Sossenheimer Kirchberg zurück auf ihren Linienweg. Die Fahrten von Höchst nach Bockenheim verkehren planmäßig. Nur in dieser Richtung können daher die Haltestellen „Westerwaldstraße“, „Carl-Sonnenschein-Straße“ und „Haigerer Straße“ erreicht werden.
Die Linie 55 von Rödelheim nach Sindlingen wird durch das Gewerbegebiet Wilhelm-Fay-Straße nach Eschborn-Süd und von dort zurück nach Sossenheim umgeleitet. In der Gegenrichtung fährt sie ab Carl-Sonnenschein-Straße durch den Flurscheideweg und die Wilhelm-Fay-Straße zurück auf den regulären Linienweg.
Je eine Fahrt im Schülerverkehr der Linien 55 und 58 entfällt
Auswirkungen hat die Sperrung auf zwei Fahrten im Schülerverkehr: Jeweils die Fahrten um 7.18 Uhr der Linie 55 ab Rödelheim Bahnhof und der Linie 58 ab Höchst Bahnhof müssen während der Bauarbeiten in Sossenheim ausfallen. Beide Busse werden benötigt, um die aufgrund der Baustelle in Sossenheim längeren Fahrzeiten auf den Linien 50 und 55 auszugleichen.
Nidda natürlich
Sossenheimer Niddawehr: Land stimmt Förderung des naturnahen Umbaus grundsätzlich zu
(pia) Der Umbau des Sossenheimer Wehrs – eine der wichtigsten Maßnahmen zur naturnahen Entwicklung der Nidda und Bestandteil des Maßnahmenprogramms zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Hessen – hat eine entscheidende Hürde genommen: Das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat grundsätzlich einer Förderung durch das Landesprogramm „Gewässerentwicklung und Hochwasserschutz“ zugestimmt. In diesem Zusammenhang soll die bisherige Zuordnung des Projekts als Ersatzmaßnahme für die Eingriffe in Natur und Landschaft durch den Bau des Riederwaldtunnels aufgehoben und durch Maßnahmen im Fechenheimer Mainbogen ersetzt werden. Durch eine Entkopplung beider Projekte würden die komplexen Genehmigungsverfahren voneinander getrennt und damit Planung und Realisierung des naturnahen Umbaus erleichtert.
Der Umbau sieht unter anderem vor, das bisher kanalisierte Flussbett wieder seinem natürlichen Erscheinungsbild anzunähern und dazu den Grill’schen Altarm wieder offen an die Nidda anzubinden und durch ein Streichwehr das Flusssystem für Fische und andere Lebewesen gegen die Strömungsrichtung passierbar zu gestalten. Die Gesamtkosten des Umbaus werden derzeit auf rund 4,4 Millionen Euro geschätzt (Stand Vorplanung 2013).
„Durch die grundsätzliche Zustimmung des Umweltministeriums zur Förderung des Umbaus des Sossenheimer Wehrs haben wir eine gesicherte Finanzierungsperspektive und können einen weiteren Schritt zum naturnahen Umbau der Nidda gehen“, freut sich Stadtrat Stefan Majer, der für den Eigenbetrieb Stadtentwässerung Frankfurt (SEF) zuständig ist. „Die Stadtentwässerung Frankfurt wird nun die weiteren Planungen einschließlich des erforderlichen Planfeststellungsverfahrens zügig vorantreiben.“
Die Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Priska Hinz führt aus: „Es ist erfreulich, dass neben den klassischen Grünanlagen auch die städtischen Gewässer zunehmend an Aufmerksamkeit in der Stadtentwicklung gewinnen. Sie steigern nicht nur die Lebensqualität der Bewohner unserer Städte, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Anpassung an den fortschreitenden Klimawandel. Renaturierte Flussläufe helfen außerdem bei Hochwasser die Schäden zu verringern und bieten zusätzlich einer Vielzahl gefährdeter Pflanzen und Tiere dringend benötigten Lebensraum. Daher ist es sehr sinnvoll, dass das Land auch für den Umbau des Sossenheimer Wehrs seinen finanziellen Beitrag leistet und damit den Schutz und den Erhalt der Artenvielfalt unterstützt.
Als Kompensation für den Bau des Riederwaldtunnels sollen verschiedene Ersatzmaßnahmen neu zugeordnet werden. Dadurch eröffnen sich weitere Finanzierungsperspektiven für die bereits wasserrechtlich plangenehmigte Auenlandschaft im Fechenheimer Mainbogen. Erst im Januar hatte Umweltministerin Priska Hinz einen Förderbescheid in Höhe von fast 2,3 Mio. Euro für die Anlage eines 700 Meter langen Altarms überbracht. Ein noch längerer Altarm soll später quer durch den gesamten Mainbogen führen.
„Frankfurter Kinder werden wieder an lebendigen Flüssen spielen und Tiere sehen, die hier lange nicht mehr heimisch waren“, sagt Umweltdezernentin Rosemarie Heilig. „Ich freue mich sehr, dass das Land unsere größten Naturschutzprojekte nach Kräften unterstützt.“
Verkehrsminister Tarek Al-Wazir abschließend: „Mit der gefundenen Lösung ist ein weiterer Schritt für die Sicherstellung des naturschutzrechtlichen Ausgleichs für den Bau des Riederwaldtunnels getan. Es ist ein großer Vorteil, wenn die Ausgleichsmaßnahme so nah wie möglich am Eingriff durchgeführt wird, wie es hier mit dem Fechenheimer Mainbogen der Fall ist.“
Stadt fördert Tischtennisprojekte der SG Sossenheim 1878
(pia) Die SG Sossenheim führt mit der Eduard-Spranger- und der Henri-Dunant-Schule seit dem Jahr 2000 verschiedene Tischtennissportangebote für Kinder und Jugendliche insbesondere aus sozial schwachen Familien durch. „Dieses Sportangebot von der SG Sossenheim und den Schulen ist vorbildlich, bei den Kindern sehr gefragt und zudem seit Jahren sehr erfolgreich“, sagte Sportdezernent Markus Frank bei der Unterzeichnung des Bewilligungsbescheides. So sei es deswegen sein besonderes Anliegen, dieses Erfolgsprojekt fortzuführen. Mit dem bewilligten Zuschuss von 1.687,50 Euro werde die Organisation und Durchführung der Tischtennisprojekten im Stadtteil Sossenheim sichergestellt. Weitere Infos zu den Projekten findet man unter http://www.sgsossenheim.de
Regionalrat Sossenheim: ‘Wie schütze ich mich vor Einbrechern?’
(pia) Am Dienstag, 26. Januar, um 18.30 Uhr, gibt die Polizeiliche Beratungsstelle in Frankfurt Tipps, Hilfen und Ratschläge, wie man sich vor Einbrechern schützen kann.
Die Veranstaltung findet in Sossenheim, in der Katholischen Kirchengemeinde St. Michael-Sossenheim, Gemeindehaus – Altenclub, Alt-Sossenheim 68 a, statt. Die Informationsveranstaltung ist eine Kooperationsveranstaltung des Regionalrates Sossenheim und der Frankfurter Polizei und für alle Teilnehmer kostenfrei.
Nähere Informationen gibt es beim Präventionsrat Frankfurt unter Telefon 069/212–35443, bei der Polizeiberatungsstelle Frankfurt unter Telefon 069/755–55555 und im Internet unter http://www.gewalt-sehen-helfen.de .