So läuft die Weihnachtsbaumentsorgung 2022

ffm. Wohin mit dem Weihnachtsbaum, wenn dieser ausgedient hat? Diese Frage stellt sich den Frankfurtern ab der Zeit nach Weihnachten. Die FES Frankfurter Entsorgungs- und
Service GmbH bietet den Frankfurterinnen und Frankfurtern auch in diesem Jahr wieder zwei Optionen der Entsorgung an.

Variante 1: Der Weihnachtsbaum kann wie bisher im Laufe des Monats Januar entweder über die braune Biotonne, die graue Restmülltonne oder mit Hilfe der Straßenreinigung entsorgt werden. Voraussetzung ist, dass die Bäume von allem Schmuck befreit und auf Stücke von maximal einem Meter gekürzt sind.

Variante 2: die zum siebten Mal angebotene und inzwischen gut etablierte Sammeltour mit festen Terminen in einzelnen Stadtteilen. Dabei wird zwischen Montag, 10., und Freitag, 28. Januar, ein Sonderfahrzeug eingesetzt, das nur Weihnachtsbäume einsammelt. Bürgerinnen und Bürger legen die Bäume zum Abholtag einfach an der Grundstücksgrenze bereit. Wichtig ist, dass der Baum gut sichtbar und zugleich leicht mit dem Sammelfahrzeug erreichbar ist. Auch hier sollen die Bäume abgeschmückt und auf Stücke von maximal 1 Meter gekürzt sein.

Die Termine

  • Montag, 10. Januar: Bergen-Enkheim, Fechenheim, Riederwald
  • Dienstag, 11. Januar: Seckbach, Bornheim
  • Mittwoch, 12. Januar: Oberrad, Ostend
  • Donnerstag, 13. Januar: Niederrad, Sachenhausen-Nord
  • Freitag, 14. Januar: Sachsenhausen-Süd, Schwanheim (inklusive Goldstein)
  • Montag, 17. Januar: Gallus, Gutleut, Griesheim
  • Dienstag, 18. Januar: Bockenheim, Westend
  • Mittwoch, 19. Januar: Nordend
  • Donnerstag, 20. Januar: Berkersheim, Preungesheim (inklusive Frankfurter Bogen), Eckenheim, Dornbusch
  • Freitag, 21. Januar: Nieder-Erlenbach, Nieder-Eschbach, Harheim, Bonames, Frankfurter Berg (inklusive Ben-Gurion-Ring)
  • Montag, 24. Januar: Kalbach-Riedberg, Niederursel, Eschersheim, Mertonviertel
  • Dienstag, 25. Januar: Heddernheim, Ginnheim, Hausen
  • Mittwoch, 26. Januar: Praunheim, Rödelheim
  • Donnerstag, 27. Januar: Sossenheim, Nied, Höchst (inklusive Henri-Dunant-Siedlung)
  • Freitag, 28. Januar: Unterliederbach, Zeilsheim, Sindlingen, Flughafen

Die Grenze zwischen Sachsenhausen Süd und Nord verläuft entlang der Offenbacher und der Mörfelder Landstraße. Mörfelder Landstraße: gerade Hausnummern zu Sachsenhausen-Nord, ungerade Hausnummern zu Sachsenhausen-Süd. Offenbacher Landstraße: gerade Hausnummern zu Sachsenhausen-Süd, ungerade Hausnummern zu Sachsenhausen-Nord.

Im Bahnhofsviertel, in der Alt- und Innenstadt gibt es keine gesonderten Termine, weil dort die Straßenreinigung täglich im Einsatz ist und die Weihnachtsbäume mitnimmt.

Natürlich können Weihnachtsbäume auch bei der RMB Rhein-Main Biokompost im Osthafen oder im Rahmen des Kofferraumservice auf den FES-Wertstoffhöfen kostenlos abgegeben werden.

FES verspricht sich von der Kombination der Möglichkeiten einen schnelleren Abtransport der schätzungsweise 80.000 Weihnachtsbäume, von denen circa drei Viertel kompostiert werden. Trotzdem bleibt es eine logistische Herausforderung. FES bittet um Verständnis, wenn herumliegende Bäume ein paar Tage im Stadtbild zu sehen sind.

Der Einsatzplan des Weihnachtsbaumfahrzeugs ist auch im Internet unter fes-frankfurt.de abrufbar.

Feuerwehr bietet begrenztes Impfangebot an vier Tagen

ffm. Bei einer Impf-Aktion, die ursprünglich nur für Feuerwehrmitglieder und andere Kräfte aus dem Katastrophenschutz geplant war, stehen einige Hundert zusätzliche Dosen Impfstoff und entsprechende Termine zur Verfügung. Diese will die Feuerwehr Frankfurt der Allgemeinheit zugutekommen lassen.

Die Impfaktion findet jeweils vormittags auf dem Gelände des Brandschutz-, Katastrophenschutz- und Rettungszentrums (BKRZ) in Eckenheim, Feuerwehrstraße 1, Mehrzweckhalle, von Samstag, 18. Dezember bis einschließlich Dienstag, 21. Dezember, statt. Alle über 30-Jährigen erhalten den Impfstoff Spikevax von Moderna. Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich und möglich über diesen Kalender-Link. Unbedingt sind neben Impfpass und Personalausweis die dort aufgeführten Formulare ausgefüllt mitzubringen!

Für Personen unter 30 Jahren steht ein kleines Kontingent Comirnaty von Biontech zur Verfügung. Eine Anmeldung ist auch hier zwingend erforderlich und möglich über diesen Kalender-Link. Unbedingt sind neben Impfpass und Personalausweis die dort aufgeführten Formulare ausgefüllt mitzubringen! Bei beiden Impfstoffen wird, was den zeitlichen Abstand zur letzten Impfdosis betrifft, gemäß STIKO-Empfehlung verfahren. Zum Impftermin ist eine FFP2-Maske zu tragen.

Die Branddirektion betont, dass das Angebot an die Bürger begrenzt ist und nur eine bestimmte Menge an Impfstoff und Terminen bereitstehe, da es in erster Linie darum ging, den Impfschutz der haupt- und ehrenamtliche Einsatzkräfte sicherzustellen. Nichtsdestoweniger ist es der Feuerwehr wichtig, dass gerade angesichts der angespannten Lage von den übrigen Impfdosen und der Organisation auch noch andere profitieren.

Vollsperrung des Sossenheimer Wegs – Buslinie 50 fährt Umleitung

ffm. Wegen Gleisbauarbeiten durch die Deutsche Bahn wird der Bahnübergang Sossenheimer Weg von Montag, 6. Dezember, 21 Uhr, bis Dienstag, 7. Dezember, 6 Uhr, für den Fahrverkehr voll gesperrt.

In Richtung Unterliederbach wird über Kurmainzer Straße, Auerstraße, Zuckschwerdtstraße, Hospitalstraße, Herbesthaler Straße und Windthorststraße sowie in Richtung Sossenheim über Windthorststraße, Hospitalstraße, Zuckschwerdtstraße und Kurmainzer Straße umgeleitet.

Fußgänger können die Baustelle passieren.

Haltestellen der Linie 50 westlich des Bahnübergangs entfallen

Die Linie 50 fährt während der Bauarbeiten zwischen Sossenheim und Höchst eine Umleitung über die Kurmainzer Straße. Die Haltestellen Sossenheim Bahnhof bis Konrad-Glatt-Straße entfallen.

Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich unter mainziel.de im Internet.

Der Dezember im Filmforum Höchst

ffm. Das turbulente Jahr neigt sich dem Ende – hoffentlich bis zum Schluss mit geöffneten Kinosälen, denn das kommunale Kino im Frankfurter Westen hat noch Einiges zum Jahresabschluss vorbereitet:

Im Dezember startet das Filmforum in Kooperation mit dem Verein „queerformat pro familia Kreis Groß-Gerau“ mit einer queeren Woche von Donnerstag, 2., bis Mittwoch. 8. Dezember. Neben dem britischen Film „Ammonite“ von Francis Lee, der der Beziehung der autodidaktischen Paläontologin Mary Anning (Kate Winslet) zur jungen melancholischen Charlotte (Saoirse Ronan) nachspürt, bietet das Kino dem im letzten Jahr durch die Pandemie etwas zu kurz gekommenen Film „Futur Drei“, dem autobiografischen Debüt von Faraz Shariat, der fast beiläufige drei Generationen von Migrantinnen und Migranten in einer queeren Symbiose vereint, eine Plattform. Im Mittelpunkt der Woche steht die Diskussionsveranstaltung am Freitag, 3. Dezember, um 19 Uhr zum Dokumentarfilm „Trans – I Got Life“, dem hochaktuellen Plädoyer für Freiheit, Selbstbestimmung und mehr Toleranz im gesellschaftlichen Miteinander, zu der die Filmemacherinnen und –macher, Mitwirkende sowie Vertreterinnen und Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität (dgti) sowie die Kolleginnen und Kollegen von „queerformat“ zu Wort kommen werden.

Eine ganz besondere Aktion findet am Dienstag, 21. Dezember, um 20.30 Uhr am kürzesten Tag des Jahres statt: die „KurzfilmJAM“! Gestartet wird ganz typisch mit einer Kurzfilmrolle. Wer zu Beginn der Vorstellung allerdings seinen eigenen Kurzfilm (von maximal 10 Minuten) abgibt und somit zur Programmgestaltung des weiteren Abends beiträgt, der hat nicht nur freien Eintritt, sondern auch vielfältige cineastische Erlebnisse vor sich. Anmeldung bis Montag, 20. Dezember, per E-Mail sowie detaillierte Informationen zum abzuliefernden Format an filmforum.vhs@stadt-frankfurt.de.

Detaillierte Informationen zu den Filmen und Veranstaltungen sowie das gesamte Kinoprogramm für Dezember findet sich in der beigefügten PDF-Datei.

Presse Meldung mit Programm

Kontakt für die Medien
Sabine Imhof, Filmforum Höchst, Volkshochschule Frankfurt am Main, Telefon 069/212-45664. E-Mail sabine.imhof.VHS@stadt-frankfurt.de

 

Buchpremiere Dana und Ulrich Müller-Braun lesen aus „Stille Nacht“

Die Stadtbücherei Frankfurt am Main reagiert auf die gestiegenen Inzidenzzahlen. Aus diesem Grund entfällt leider die Lesung mit Dana und Ulrich Müller-Braun.

Der neue Eintracht-Krimi des Vater-Tochter-Autorenteams

Am 3. Dezember um 19.30 Uhr kommen Krimi- und Eintrachtfans gleichermaßen auf ihre Kosten, wenn das Vater-Tochter-Autorenteam Dana und Ulrich Müller-Braun aus ihrem neuen Eintracht-Krimi „Stille Nacht“ lesen. Ganz so friedlich geht es darin natürlich nicht zu.
23. Dezember 2020: Severin und die Eagles werden Zeuge einer Geiselnahme von gut einem Dutzend Eintracht-Mitarbeitern, die aus der Geschäftsstelle im Stadion entführt werden. Ihre Entführer drohen mit einem Blutbad an Heiligabend, wenn ihre Forderungen nicht erfüllt werden. Das Perfide: Das Lösegeld gleicht einem Transfermarkt…

2021-12-03 – Müller-Braun – Sossenheim

Eine gemeinsame Veranstaltung von Stadttelbibliothek Sossenheim, Sossenheimer Bücherwurm e. V. und Societäts-Verlag.

Der Eintritt ist frei. Keine Abendkasse – nur mit Anmeldung unter: sossenheimer-buecherwurm@t-online.de. Es gelten die 3G- und Hygieneregeln der Stadtbücherei Frankfurt am Main.

Socken-Adventskalender-Aktion der Stadteilbibliothek

In diesem Jahr wiederholt die Stadtteilbibliothek Sossenheim ihre erfolgreiche Socken-Adventskalender-Aktion. Im Zeitraum vom 8. – 18. November können Kinder zwischen fünf und zehn Jahren eine saubere Socke während der Öffnungszeiten (Mo – Do 13 – 18 Uhr) in der Stadtteilbibliothek abgeben. Die mit einer Kleinigkeit befüllte Socke kann dann an einem Dezembertag, der ausgelost wird, wieder abgeholt werden. Die munterer Sockenparade wird wie ein Adventskalender in der Bibliothek präsentiert. Der Sossenheimer Bücherwurm e. V. unterstützt auch diesmal wieder den Socken-Adventskalender mit passendem „Füllmaterial“.

2021-12 – Sossenheim Adventskalender 2021 – Sossenheim

Umweltdezernentin Heilig und Planungsdezernent Josef eröffnen Spielplatz in der Carl-Sonnenschein-Straße

ffm. Bei der Eröffnung des Spielplatzes in der Carl-Sonnenschein-Siedlung haben Umweltdezernentin Rosemarie Heilig und Planungsdezernent Mike Josef am Freitag, 29. Oktober, den neuen Nachbarschaftstreffpunkt feierlich eingeweiht.

Umweltdezernentin Heilig hob zur Eröffnung hervor: „Spielplätze stehen für Kinderträume und für einen Ort der Begegnung. Hier trifft sich Jung und Alt, hier werden Freundschaften geschlossen. Dieser Spielplatz im Besonderen wurde mit großem Engagement von vielen Beteiligten auch aus dem Viertel geplant. Ich würde mich als Dezernentin sehr freuen, wenn künftig alle Gäste achtsam mit ihm umgehen und zum Beispiel ihren Müll und Zigarettenkippen hier nicht sorglos wegwerfen, sondern im Mülleimer entsorgen oder mit nach Hause nehmen.“

Im Rahmen des Förderprogramms „Sozialer Zusammenhalt Sossenheim“ wurde der Spielplatz in diesem Sommer aufwändig neugestaltet. Entstanden ist ein farbenfrohes, vielseitiges Ensemble aus einer Spiel- und Kletterkombination, verschiedenen Schaukeln, einer Rutsche, einer Sandbaustelle und einem Spielhügel mit Kleinkindspielbereich. Darüber hinaus runden Calisthenics-Geräte und Sitzgelegenheiten das Angebot ab. Das Büro „Grün Raum Planung“ hat den Entwurf des Spielplatzes in Zusammenarbeit mit dem Stadtplanungsamt, dem Grünflächenamt sowie nach den Wünschen der Anwohnerinnen und Anwohner erarbeitet.

Zu Beginn der Planung hatte das Quartiersmanagement „Sozialer Zusammenhalt Sossenheim“ Kinder, Jugendliche und die Nachbarschaft zu einer Mitmachaktion eingeladen. Hier konnten sie ihre Anregungen und Wünsche in die Planung einbringen. Die Erweiterung des Kleinkindspielbereiches, die Errichtung zweier Calisthenics-Geräte sowie zusätzliche Sitzmöglichkeiten mit Picknicktischen wurden als Ergebnis aus dem Beteiligungsprozess in die Planung aufgenommen und realisiert. Darüber hinaus wurde auch die gewünschte Erneuerung der Wege berücksichtigt. Der Beteiligungsprozess wurde nach der Fertigstellung des Spielplatzes mit einer Kinder-Malaktion der sanierten Drachenfigur in Zusammenarbeit mit dem Kinderbeauftragten Manuel Tiedemann und dem Sossenheimer Künstler Peter Kullmann abgerundet.

Planungsdezernent Josef betonte in seiner Ansprache die große Bedeutung von Beteiligungsprozessen in der Städtebauförderung: „Ich freue mich sehr, dass wir unter Beteiligung der Anwohnerinnen und Anwohner und insbesondere der Kinder und Jugendlichen aus der Siedlung einen tollen Spielplatz errichtet haben, der auch seiner Funktion als Nachbarschaftstreffpunkt wieder gerecht wird. Der Spielplatz ist das erste, abgeschlossene investive Projekt im Rahmen des Förderprogramms ,Sozialer Zusammenhalt‘ und wir werden in den kommenden Jahren viele weitere Projekte in Sossenheim umsetzen.“

Im Anschluss an die Einweihungsworte gaben Heilig und Josef den Spielplatz gemeinsam für die anwesenden Kinder frei und eröffneten die Spielplatzolympiade.

Weitere Informationen zum Projekt

  • Bauherr und Eigner der Flächen: 

Grünflächenamt

  • Geldgeber

Stadtplanungsamt über das Städtebauförderprojekt „Sozialer Zusammenhalt Sossenheim“
Im Rahmen des ISEK Sossenheim ist die Spielflächenaufwertung „Carl-Sonnenschein-Siedlung“ als Projekt enthalten. Das Projekt wird zu jeweils einem Drittel vom Bund, dem Land Hessen und der Stadt Frankfurt am Main finanziert.

  • Quartiersmanagement „Sozialer Zusammenhalt Sossenheim“

Stadtberatung Sven Fries

  • Planerin

Sabine Brusius: Büro Grün Raum Planung

  • Ausführende Garten- und Landschaftsbaufirma

Landscape GmbH & Co. KG Garten- und Landschaftsbau

  • Fläche

Gesamtgröße:                                    4658 Quadratmeter
Bearbeitete Fläche:    ca.                   3100 Quadratmeter

  • Kosten

In Mittelfreigabe beantragt:                475.000 Euro brutto
Kosten pro Quadratmeter:                 ca. 155 Euro Bruttogesamtkosten /pro Quadratmeter

  • Bauzeit

Ende März bis Mitte August 2021

  • Lage

In Sossenheim liegt der Spielplatz in der Carl-Sonnenschein-Siedlung zwischen A648 und Robert-Dißmann-Siedlung unweit des Cäcilia-Lauth-Parks inmitten der Siedlung der Nassauischen Heimstätten.

Fakten zum Förderprogramm „Sozialer Zusammenhalt Sossenheim“
–        Aufnahme in das Bund-Länderprogramm „Soziale Stadt“ Ende 2017

–        Im Rahmen der Neuausrichtung der Städtebauförderung Überführung in das Programm                       „Sozialer Zusammenhalt“ in 2020

–        Förderzeitraum: zehn Jahre + Nachlaufjahre
–        Einwohnerzahl im Fördergebiet ca. 10.000
–        Fördergebietsgröße: rund 159 Hektar
–        Voraussichtliche Investitionssumme im Förderzeitraum: rund 30 Millionen

Weitere Informationen zum Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt Sossenheim“ finden sich  unter stadtplanungsamt-frankfurt.de/stadterneuerung.

Vollsperrung der Wilhelm-Fay-Straße

ffm. Wegen einer Deckenerneuerung wird die Wilhelm-Fay-Straße zwischen Heinrich-Hopf-Straße und Westerbachstraße von Samstag, 23. Oktober, bis Montag, 25. Oktober, 6 Uhr, voll gesperrt.

Es wird über Alt-Sossenheim, Siegener Straße und Eschborn umgeleitet. Auf der Westerbachstraße kommt es zu Fahrspurreduzierungen. Fußgänger können die Baustelle passieren.

Am folgenden Wochenende wird eine weitere Sperrung erforderlich, hierüber wird gesondert informiert.

Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich unter mainziel.de im Internet

DB erneuert Technik am Bahnübergang Oeserstraße in Nied: Bahnübergang vom 18. Oktober bis 3. Dezember wegen Bauarbeiten gesperrt

ffm. Die Deutsche Bahn (DB) erneuert die technische Sicherungsanlage am Bahnübergang Oeserstraße in Nied. Außerdem passt die DB die Verkehrsführung in enger Abstimmung mit der Stadt Frankfurt so an, dass sich der Straßenverkehr im Bereich des Bahnübergangs weniger zurückstaut.

Wegen der Bauarbeiten sperrt die DB den Bahnübergang von Montag, 18. Oktober, bis Freitag, 3. Dezember. Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer können die Gleise in dieser Zeit über einen provisorischen Überweg queren. Der Fahrzeugverkehr wird über die Waldschulstraße und Mainzer Landstraße umgeleitet.

Um Kabeltrassen und Schächte herzustellen, sind sowohl in der Bahntrasse als auch auf den angrenzenden Flächen Tiefbauarbeiten notwendig. Gleichzeitig baut die DB das bestehende Wärtergebäude zurück und ersetzt es durch einen Container. Für die Arbeiten setzt die DB unter anderem Zweiwegebagger und Presslufthammer ein. Die DB und ihre Auftragnehmerinnen und Auftragnehmer versuchen, die von den Bauarbeiten ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. Die Arbeiten sind grundsätzlich tagsüber geplant. Erhöhter Lärm lässt sich dennoch nicht ganz ausschließen.

Die neue Sicherungsanlage geht im Dezember in Betrieb. Damit ist der erste Schritt des im Herbst 2020 veröffentlichten Stufenplans erfüllt, mit dem die Stadt Frankfurt und die DB die verkehrliche Situation am Bahnübergang an der Oeserstraße in Nied verbessern. Im zweiten Schritt folgt der Bau einer Unterführung für Fußgängerinnen und Fußgänger. Als letztes entsteht eine Unterführung für den Straßenverkehr. In der zweiten Hälfte der 2020er Jahre ist der Bahnübergang damit komplett ersetzt.

Bus 59 fährt Umleitung, Bus 54 fährt bis zur Eisenbahnersiedlung

Die Linie 59 kann dann nicht nördlich der Bahnlinie verkehren. Sie fährt zwischen Nidda-Kampfbahn und Waldschulstraße eine Umleitung über die Mainzer Landstraße. Die Schulfahrten der Linie 59 zwischen Höchst und Feldbahnmuseum sowie Heusingerstraße verkehren ebenfalls über die Waldschulstraße. Als Ersatz für die entfallenden Fahrten zum Neufeld und zur Eisenbahnersiedlung wird die Linie 54 über Griesheim Bahnhof hinaus zur Heusingerstraße verlängert.

Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ empfiehlt ihren Fahrgästen mit Start oder Ziel im Oeser Weg, sie vorab über ihre beste Alternativ-Verbindung zu informieren. Das geht ganz bequem über die RMV-App oder die Fahrplanauskunft unter rmv-frankfurt.de. Auch am RMV-Servicetelefon unter 069/24248024, das rund um die Uhr zu erreichen ist, wird den Fahrgästen gerne weitergeholfen.

Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich unter mainziel.de im Internet.

Beitragsbild von GoogleMaps.

„Wind und Energie im GrünGürtel“ – Bildungsfest auf dem Heiligenstock

Entdecken, Forschen und Lernen im GrünGürtel

ffm. Das große Windfest für Jung und Alt findet zum Jubiläum „30 Jahre GrünGürtel“ am Samstag, 24. Oktober, statt.  Zum Thema Wind und erneuerbare Energien bietet der Verein Umweltlernen in Frankfurt von 14 bis 17 Uhr auf dem Heiligenstock ein buntes Programm mit vielen Mitmachaktionen an.

Mit Abstand an der frischen Luft! So können Jung und Alt beim 17. Windfest im GrünGürtel mitmachen:

  • selbst Drachen und Windräder bauen,
  • die gebauten und mitgebrachten Flugobjekte steigen lassen,
  • als Forscher mit Windgeneratoren, Windmessgeräten und vielem mehr experimentieren,
  • superleichte Balsa-Flieger segeln lassen,
  • am SmartGrid intelligente Energienutzung ausprobieren,
  • Mobiles aus Naturmaterialien basteln,
  • in der Klangwerkstatt Wind- und Wettergeräusche erzeugen.

Zum Abschluss der Saison im Bildungsraum GrünGürtel lädt das Bildungsfest wetterfeste Besucher auf den Heiligenstock, eine der Lernstationen des Frankfurter GrünGürtels. Das Windfest ist Bestandteil des städtischen Bildungsprogramms „Entdecken, Forschen und Lernen im Frankfurter GrünGürtel“. Das Programm wird von Umwelt-, Stadtschul- und Grünflächenamt sowie dem Verein Umweltlernen in Frankfurt gemeinsam getragen und vom Drachenclub Aiolos unterstützt.

Anfahrt

Friedberger Landstraße/Eselsweg, ausgeschildert ab Gasthaus Altes Zollhaus; Haltestelle Heiligenstock der Buslinie 30, von dort ausgeschildert. Es gibt keine Parkmöglichkeiten vor Ort. Die nächsten Parkplätze befinden sich am Lohrberg oder Friedhof Heilsberg; von dort sind es etwa 20 Minuten Fußweg.

Registrierung und Anmeldung

Per E-Mail an kontakt@umweltlernen-frankfurt.de oder telefonisch unter 069/212-30130. Die aktuell gültigen Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten.

Plakat
Windfest A2