ffm. Die alljährliche Senkung der Niddawehre ermöglicht nicht nur der Meerforelle das Wandern, sondern auch den Nasen. Das Nasenprojekt zur Wiederansiedelung dieses Fisches ist inzwischen schon über 30 Jahre alt. Die Fische können bei ihrer Wanderung das bereits umgebaute Höchster Wehr noch passieren. Flussaufwärts aber sind die Klappenwehre in Sossenheim, Hausen, Praunheim und Eschersheim eine unüberwindliche Barriere. Die Wehrklappen werden daher zweimal im Jahr gelegt. In Absprache mit der Unteren Naturschutzbehörde, der Oberen Fischereibehörde und den Projektbeteiligten geschieht dies nun Anfang März. Nach zwölf Tagen werden die Wehrklappen wieder gestellt, die Nidda wird dann also wieder angestaut.